Im Jahr 2022 wurde in den USA eine Klage gegen Oracle eingereicht, wonach das Unternehmen Daten von Milliarden von Internetnutzern ohne deren Einwilligung gesammelt und unter anderem an Werbeunternehmen verkauft haben soll. Der EDÖB eröffnete daraufhin eine Untersuchung, um zu prüfen, ob eine Verletzung der Privatsphäre von in der Schweiz wohnhaften Personen vorliegen könnte. Der EDÖB hat die Vorwürfe geprüft und festgestellt, dass Oracle in der Schweiz keine Datenschutzverletzungen begangen hat.