Urheberrecht im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz
Urheberrecht im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz
Urheberrecht im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz
Die digitale Transformation hat die Landschaft des Urheberrechts grundlegend verändert. Die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Verarbeitung und Verbreitung von Inhalten stellt uns vor neuen rechtlichen Herausforderungen. Der jüngste Fall der französischen Wettbewerbsbehörde (Autorité de la concurrence; „Wettbewerbsbehörde“) gegen Alphabet Inc., Google LLC, Google Ireland Ltd und Google France („Google“) beleuchtet die Problematik und wirft wichtige Fragen über die Grenzen der Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte auf. Der Entscheid gegen Google markiert einen weiteren Wendepunkt im langwierigen Konflikt um Urheberrechte und die Nutzung von Medieninhalten durch Technologieplattformen.
1. Urheberrechts- und Wettbewerbsverstösse durch GoogleDie Wettbewerbsbehörde hat festgestellt, dass Google seine Verpflichtungen zur transparenten, objektiven und nichtdiskriminierenden Verhandlung nicht eingehalten hat. Insbesondere wurde kritisiert, dass Google nicht alle notwendigen Informationen für eine effektive Verhandlung bereitgestellt hat. Dies führte zu einer Informationsasymmetrie und beeinträchtigte die Verhandlungsfähigkeit der Verlage.
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