Am dritten März teilte die Datenschutzstelle Liechtenstein mittels unterschiedlichen Quellen mit, dass Unternehmen datenschutzkonforme Alternativen zu Google Analytics verwenden sollen 1 .

Die Grundproblematik besteht darin, dass Google nach Ansicht der Datenschutzstelle Liechtenstein (und auch anderen Behörden), übermittelte Personendaten ungenügend gegen den Zugriff amerikanischer Behörden absichert. Die 101 Beschwerden von NOYB 2 waren für viele Behörden der Anlass, Google Analytics zu prüfen, in der Tat kann man sagen, risikoärmer fährt wer Google Analytics nicht verwendet.

Dies wird einige Unternehmen vor eine Herausforderung stellen, da häufig Google Analytics verknüpft wird mit Google Ads (ehemals Adwords), oder anderen Marketing Tools verwendet wird. Es sind aber unterdessen einige datenschutzfreundliche Alternativen, die zumindest teilweise dieselbe Funktionen erfüllen. Spätestens jetzt ist es empfehlenswert zu prüfen, ob man überhaupt mit Google Werkzeugen in diesem Bereich arbeiten möchte, da aktuell das Risiko bestehen bleibt, dass diese ebenso verboten werden.