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Identifizierung in der virtuellen Welt

Identifizierung in der virtuellen Welt

Fachbeitrag

Identifizierung in der virtuellen Welt

Peter Heinzmann , Prof. em. Dr. , Hochschule Rapperswil HSR und CTO, cnlab itr ag, Rapperswil

Zuzana Trubini , Dr. sc. ETH Zürich, IT Security Analyst, cnlab security ag, Rapperswil

In der virtuellen Welt geschieht die Identifizierung in der Regel anhand weniger, meist selbst deklarierter Attribute. In der realen Welt und im E-Government hingegen ist die staatliche (zivile) Identität gefordert. Während Letztere in der realen Welt durch den Staat sichergestellt ist, sollen dies nun in der virtuellen Welt private Identifizierungsdienstanbieter (IdP) im Auftrag des Staats übernehmen. Diesen IdP muss absolut vertraut werden können, da IdP nicht nur von Kunden angewählte Stellen im Internet sehen können, sondern theoretisch auch Identitätsdiebstahl begehen könnten. Die Überprüfung der Sicherheit von IdP umfasst alle Elemente und Verfahren von der Registrierung über die Authentisierung bis hin zu organisatorischen und rechtlichen Fragen wie Verfügbarkeit, Aufsicht, Haftung und Maturität.

Das System für die Ausstellung, Verwaltung und Anwendung der E-ID soll ein Identitätsdienst­leister betreiben. Wie geht das und was...

digma 3/2020

 

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