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Elektronische Identität für die Schweiz

Elektronische Identität für die Schweiz

Fachbeitrag

Elektronische Identität für die Schweiz

Gil Scheitlin * , MLaw , Rechtsanwalt , Universität Zürich, Abteilung Datenschutzrecht, Zürich

Aurelia Tamò-Larrieux * , Dr. iur. , Universität Zürich, Center for Information Technology, Society, and Law (ITSL) und Digital Society Initiative (DSI), Zürich

Der Beitrag zeigt anhand einer typischen E-Commerce-Transaktion mittels E-ID auf, welche Akteure Daten bearbeiten und an welche gesetzlichen Rahmenbedingungen diese gebunden sind. Dabei wird ersichtlich, dass klare Unterschiede für die Identity-Provider und die E-ID-verwendenden Dienste in Bezug auf die rechtlichen Anforderungen an die Datenbearbeitung existieren. Während das BGEID einen differenzierten Pflichtenkatalog aufstellt für die Datenbearbeitung der Identity-Provider (z.B. Verbot des Verkaufs von Nutzungsprofilen, Datenbearbeitung in der Schweiz, klare Löschungspflichten), werden die E-ID-verwendenden Dienste im BGEID nur punktuell adressiert. Für Letztere gilt das DSG und somit auch die Pflicht, den Datenschutz durch technische und organisatorische Massnahmen sicherzustellen.

Wohin fliessen Ihre Daten bei der Nutzung einer E-ID? Dieser Beitrag...

digma 3/2020

 

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