„Insta Teen Accounts“ – ein kleiner Schritt auf einem noch langen Weg
„Insta Teen Accounts“ – ein kleiner Schritt auf einem noch langen Weg
„Insta Teen Accounts“ – ein kleiner Schritt auf einem noch langen Weg
Rund achtzig Jahre nach der (freilich nie ganz belegten) Prognose von Thomas Watson, dass wir weltweit maximal 5 Computer benötigen werden 1 , sind wir in einer ganz anderen Realität angekommen. Einer digitalisierten Realität, in welcher bereits Neugeborene über einen Social Media Account verfügen 2 Kinder als KidFluencer auf Social Media Millionen verdienen 3 und neue Formen von Straftaten wie Cybergrooming, Sextortion und auch Cybermobbing die physische und psychische Integrität von Kindern und Jugendlichen massiv gefährden.
Angesichts dieser Phänomene erstaunt es, dass wir uns als Gesellschaft nach wie vor nur am Rande mit dem Persönlichkeitsschutz von Kindern in der digitalen Realität auseinandersetzen. Ein Versäumnis, das gerade angesichts der Vulnerabilität der Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen besonders gravierend erscheint, zumal das Phänomen der „digitalisierten Kindheit“ keineswegs neu ist oder uns als Gesellschaft «überrollt» hätte.
Erste Schutzmassnahmen wurden bereits deutlich vor dem Social Media Hype der vergangenen Jahre getroffen, so beispielsweise mit dem US-amerikanischen Children’s Online Privacy Protection Act (COPPA...
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