Besserer Datenschutz nach langem Ringen - oder doch zahnloser Tiger?
Nach einem jahrelangen Rechtsstreit hat sich Meta mit dem Bundeskartellamt auf sechs Massnahmen zur besseren Kontrolle von Nutzerdaten geeinigt. Diese sollen die Datenverknüpfung zwischen Meta-Diensten einschränken und den Nutzern mehr Privatsphäre bieten. Doch es bleibt fraglich, wie effektiv und benutzerfreundlich die Änderungen wirklich sind.
FACEBOOK IRELAND LIMITED (FIL) wurde von der CNIL mit 60 Mio Euro gebüsst, da sie den Nutzern nicht die gleich einfache Möglichkeit anbot, Cookies an- oder abzulehnen beziehungsweise die Ablehnung auf verschiedene Arten erreicht werden konnte, aber für den Nutzer unklar war.
Anfang Jahr kündigte WhatsApp aktualisierte Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien an. Wer ursprünglich nicht bis am 8. Februar 2021 zugestimmt hatte, hätte den Messanger-Dienst nicht mehr nutzen können. Die aktuellen Gegebenheiten zeigen, dass dem nicht so ist. Was ist also geschehen?